Statt die eingebauten Stäbchen zu teilen und beide gebogenen Stücke mit Nähten zu fixieren, formt das Stäbchen hier einfach eine Schlaufe. Das spart Nähte, unterstützt das Prinzip Air Scoop und bringt keine Nachteile bei Gewicht und Packmaß.
Mittels kleiner Bänder an der Eintrittskante sind Ober- und Untersegel in der Mitte jeder Zelle verbunden. Das fördert die Stabilität der Eintrittskante im Flug, was besonders beim beschleunigten Fliegen der Leistung zugute kommt.
Dieser Schirm hat zwei Leinenstockwerke: Stammleinen und Galerieleinen – aber keine Mittelelemente dazwischen. In Summe sind das sehr wenige Leinenelemente, die sich folglich besonders einfach sortieren lassen.
Beim 3D-Shaping reduziert eine Naht am Obersegel, die über die gesamte Spannweite verläuft, den Faltenwurf, der sich aufgrund der Krümmung über zwei Achsen ergibt. Zwei Achsen deshalb, da sich das Gleitschirmtuch einerseits der Profilform angleichen muss; andererseits gibt das Ballooning einen Radius vor, dem sich das Tuch ebenfalls anpassen muss.