Die 30 besten Tipps zum erfolgreichen Streckenfliegen
#5: Positiv denken!
Mental-Training ist heutzutage aus dem Leistungssport nicht wegzudenken. Warum also nicht auch beim Streckenfliegen ein wenig an den eigenen Kopf denken? Wer schon einmal bei einem längeren Streckenflug einen Low Save hatte, weiß aus eigener Erfahrung, dass man danach so richtig euphorisch ist. Objektiv betrachtet hast du Zeit verloren, die dich wertvolle Kilometer kostet. Subjektiv hast du jedoch das Absaufen vermieden, bleibst im Rennen und freust dich darüber wie ein kleines Kind. Ein tolles Gefühl!
Ähnlich kann sich ein Mental-Training für Sportler auswirken.
Ziel ist, durch Visualisieren, Bewusstmachen von (Teil-)Erfolge, Bewegungsabläufe, Atemtechniken sowie konstruktive Denkansätze eventuell auftretende Ängste und Blockaden zu mindern und die Motivation zu erhöhen. Gerade, wenn es mal stressig wird, zahlt sich das aus! Mentales Training kann übrigens auch helfen negative Erlebnisse (Retterwurf, Crash) besser zu verdauen.Einen Versuch ist es wert: Stell dir vor, wie du nach deinem erfolgreichen 200 km FAI-Dreieck landest. Denk vor dem nächsten Start an einen besonders schönen Flug zurück und lobe dich selbst, während du in der Luft bist, für kleine Teilerfolge auf der Strecke.