Durch die geringe Leinenlänge ist die Zeitspanne zwischen Retterwurf und dem Strecken der Leinen sehr kurz. Die fünf Öffnungsschlitze sorgen anschließend für eine schnelle Belüftung und die geringe Bauhöhe der PENTAGON und der PENTAGON Light reduziert das zu füllende Volumen. Die Summe dieser Maßnahmen sorgt dafür, dass die PENTAGON und die PENTAGON Light schon nach geringem Höhenverlust vollständig geöffnet sind. Die schnelle Öffnung ist nicht nur in Bodennähe essenziell, sondern sie reduziert auch die Gefahr, dass sich die PENTAGON und die PENTAGON Light – vor ihrer Öffnung – in den Leinen des Gleitschirms verhängen.
Hohe Pendeldämpfung. Ein Fünfeck ist – im Gegensatz zum Kreis oder Viereck – punktasymmetrisch. In anderen Worten: Gegenüber jeder Ecke des Fünfecks liegt eine Kante – und gegenüber jeder Kante liegt eine Ecke. Egal, ob ein erster Pendelimpuls in Richtung einer Ecke oder einer Kante erfolgt: Beim Gegenpendeln ist die Umströmung des Fünfecks deutlich anders. Das Pendeln wird dadurch gestört und das gefürchtete Aufschaukeln wird gedämpft, was die Gefahr eines harten Aufschlages markant reduziert.
An der PENTAGON kommt als Tuchmaterial ausschließlich das PN9 von Porcher Sport zum Einsatz. Dieses Tuch wird auch für BASE Schirme verwendet und zeichnet sich durch hervorragende Haltbarkeit und Wasserbeständigkeit aus. So ist gewährleistet, dass die PENTAGON auch nach einer Wasserlandung voll funktionstüchtig bleibt. Kein anderes gängiges Rettertuch bietet eine so hohe Wasserbeständigkeit, konstant geringe Porosität und große Festigkeit.
Sämtliche Basisleinen der PENTAGON und PENTAGON Light sind gleich lang und farblich markiert. Der Abstand dieser Leinen an der Basis ist zudem konstant. In Verbindung mit den Packschlaufen lassen sich die PENTAGON und PENTAGON Light äußerst übersichtlich packen und das Risiko von Fehlern ist sehr gering.