Adapted reefing system.
Inspiriert vom Reefing System von Rundkappenfallschirmen wurde das Design der PENTAGON Light für eine gedämpftere Öffnung angepasst. Um die Kraft des Öffnungsstoßes gleichmäßiger in die Kappe einzuleiten und damit einen gedämpften Öffnungsstoß zu ermöglichen, wurden bei der PENTAGON Light fast alle Aufhängungsleinen gesplittet. Diese Konstruktion führt zu einer gedämpften Öffnung des Rettungsgerätes.
Ultimativ leicht.
Entwickelt für Hike & Fly, Climb & Fly und Biwakfliegen sind Ultra-Lightweight Produkte so leicht und kompakt wie möglich gebaut. Dafür setzen wir die leichtesten verfügbaren Materialien und Technologien ein – jedoch niemals auf Kosten der Sicherheit! Um möglichst lange Freude an dem Produkt zu haben, empfehlen wir einen besonders sorgsamen Umgang mit dem Material.
Konstant bei Topspeed.
Mittels kleiner Bänder an der Eintrittskante sind Ober- und Untersegel in der Mitte jeder Zelle verbunden. Das fördert die Stabilität der Eintrittskante im Flug, was besonders beim beschleunigten Fliegen der Leistung zugute kommt.
Ums Eck gedacht.
Statt die eingebauten Stäbchen zu teilen und beide gebogenen Stücke mit Nähten zu fixieren, formt das Stäbchen hier einfach eine Schlaufe. Das spart Nähte, unterstützt das Prinzip Air Scoop und bringt keine Nachteile bei Gewicht und Packmaß.
Leicht, haltbar, alltagstauglich.
Entwickelt nach dem Leitspruch „so leicht wie möglich, und so stabil wie nötig“, setzen wir auf eine intelligente Konstruktion und Materialwahl. Nach Möglichkeit verwenden wir Leichtmaterial und an stärker beanspruchten Stellen die stabilere Tuchvariante. So können wir lange Haltbarkeit, hohe Leistung und einfaches Handling bei niedrigem Gewicht gewährleisten. Die Gleitschirme sind leicht, voll alltagstauglich UND haltbar.
Zwei Konzepte vereint.
Am Außenflügel Zwei- und mittig Dreileiner. Der somit „2,5-Leiner“ kommt ohne die C3-Leine aus. Die reduzierten Leinenmeter verringern den Luftwiderstand. Dank der zwei Leinenebenen am Außenflügel wird eine aerodynamisch günstige Schränkungsverstellung beim Beschleunigen möglich. Davon profitiert die Leistung im Schnellflug. Das Konzept ermöglicht zudem eine besonders effiziente C-Steuerung.
Self-towing (Selbstschlepp).
ELOWIN und ELOWIN SOLO können mit Hand-Fernsteuerung im Selbstschlepp betrieben werden. Wir arbeiten derzeit eng mit dem DHV zusammen, um die Rechtsgrundlagen für den Selbstschlepp zu klären. Ist dies abgeschlossen und die Genehmigung erteilt, starten wir den Verkauf des nötigen Equipments zum Nachrüsten.
Pay in & Pay out (Abroll- & stationärer Betrieb).
Maximale Flexibilität. Bei Verkehr auf der Schleppstrecke (Traktor, Radfahrer…) kann problemlos angehalten und der Schlepp stationär fortgesetzt werden, bis die Strecke wieder frei ist. Und das mit automatisch geregelter, durchgehend konstanter Zugkraft für den Piloten.
Increased release altitude (Maximale Ausklinkhöhe).
Einfach höher hinaus. Bei sonst gleichen Verhältnissen (Wind, Thermik, Topografie, Schlepplänge) werden im Vergleich zu Benzinmotor-Winden höhere Ausklinkhöhen erreicht. Grund hierfür ist die konstante und stets maximale Zugkraft sowie entsprechend weniger Pendelbewegungen des Schirms.
Radio control system (Funksteuerung).
Die bestmögliche Bedienung. Der ferngesteuerte Betrieb erfolgt über das Pult oder die Handfernbedienung vom Startplatz aus. Der Funkkontakt wird mehrmals pro Sekunde überprüft. Besteht kein Funkkontakt, schaltet sich die Winde ab und innerhalb weniger Sekunden ist kein Zug mehr am Seil vorhanden.
Electrically actuated (Effizienter BLDC- Elektromotor).
Eine saubere Sache! Wirkungsgrad 94%! Noch dazu einfach zu bedienen und wartungsfrei, da ein bürstenloser Motor (BrushLess DC) zum Einsatz kommt. Der Akku wird übrigens im Abrollbetrieb durch Energierückführung wieder aufgeladen – und es werden weder Bremse noch Drehmomentwandler heiß.
Safe & steady traction (Konstante Zugkraft).
Ein Algorithmus machts möglich. Die eingestellte, maximale Zugkraft wird niemals überschritten und die Zugkraft bleibt stets konstant. Das sorgt für sichere und sanfte Schlepps – unabhängig vom Fingerspitzengefühl des Windenführers.
Weniger Leinen, mehr Leistung.
Ein offensichtlicher Vorteil von 2-Leinern ist die Reduktion des Leinenwiderstandes. Noch wichtiger sind die höhere Stabilität und die Möglichkeit der B-Steuerung: Über die B-Handles kann man sehr direkt und schnell den Anstellwinkel erhöhen, ohne dabei das Profil zu deformieren. Folglich kann man mit dem 2-Leiner in bewegter Luft schneller fliegen, als mit einem 3-Leiner.
Glatte Profilnase.
Dreifaches 3D-Shaping ist sozusagen die Anti-Falten-Kur für die Gleitschirm-Nase: mit drei Nähten am Obersegel, fast über die gesamte Spannweite verlaufend, reduzieren wir den Faltenwurf, der sich aufgrund der Krümmung über zwei Achsen ergibt. Zwei Achsen deshalb, da sich das Gleitschirmtuch einerseits der Profilform angleichen muss, andererseits gibt das Ballooning einen Radius vor, dem sich das Tuch ebenfalls anpasst. Es ist, als müsste man ein Blatt Papier faltenfrei einer Kugel anschmiegen. Ohne Runzeln funktioniert es nicht. Beim Triple 3D-Shaping unterteilt man die zu faltenden Abschnitte in kleinere Sektoren. Das ermöglicht eine bessere Annäherung an die faltenfreie Idealform. Das Resultat: Die Falten an der Profilnase werden markant reduziert – eine bessere Leistung ist die Folge.
Zig-Zag 3D-Shaping.
Neben dem Standard 3D-Shaping gibt es an jeder Zelle eine Zig-Zag 3D-Shaping-Naht. Der Vorteil dieser Form ist, dass die Nahtrichtung nicht in Spannweitenrichtung bzw. in Zugrichtung verläuft. Die Naht steht dadurch sauberer und verläuft aerodynamisch günstiger. Diese Innovation reduziert Falten an der Eintrittskante.
In Topform gebracht.
Beim 3D-Shaping reduziert eine Naht am Obersegel, die über die gesamte Spannweite verläuft, den Faltenwurf, der sich aufgrund der Krümmung über zwei Achsen ergibt. Zwei Achsen deshalb, da sich das Gleitschirmtuch einerseits der Profilform angleichen muss; andererseits gibt das Ballooning einen Radius vor, dem sich das Tuch ebenfalls anpassen muss.
Weniger Knoten, weniger Luftwiderstand.
Dieser Schirm hat zwei Leinenstockwerke: Stammleinen und Galerieleinen – aber keine Mittelelemente dazwischen. In Summe sind das sehr wenige Leinenelemente, die sich folglich besonders einfach sortieren lassen.
Federleicht und robust.
Sehr leicht und dennoch haltbar: Lightweight-Schirme von NOVA sind federleicht und dennoch robust genug, um den harten Bedingungen am Berg zu trotzen. Die Profile sind aus einem Tuch gefertigt, das dauerfest ist und sich nicht – anders als ultraleichtes Tuch – in diesem hochbeanspruchten Bauteil verformt. Damit garantieren wir gleichbleibende Flugeigenschaften.
Clevere Verbindungen.
Needle-eye Ribs sind neuartige Abspannungen, die das Profil durch Löcher hindurch kreuzen. Das Resultat ist eine höhere Formtreue als bei einer konventionellen Vierer- oder Fünfer-Abspannung, welche mit mehrteiligen Diagonal-Rippen – jeweils an die Zellwände angenäht – realisiert wird. Die Folgen sind eine bessere Flügelsteifigkeit und mehr Leistung.
Glatte Profilnase.
Wer ein Blatt Papier über eine Kugel falten will, merkt rasch: Es werfen sich Falten auf. Ähnlich ist es an der Profilnase eines Gleitschirmes, wo das Tuch sich einerseits der Profilkrümmung, andererseits dem Ballooning anpassen muss. Doppeltes 3D-Shaping reduziert mit zusätzlichen Nähten die Faltenbildung und verbessert damit die Leistung des Schirms.
Unter Druck.
Der NOVA Air Scoop ist ein optimierter Lufteinlass, der den Flügelinnendruck erhöht. Das Prinzip ist analog dem eines Sportwagens mit abgesetztem Lufteinlass auf der Motorhaube: Es strömt mehr Luft ein – ein höherer Ladedruck ist die Folge. Bei einem Gleitschirm bedeutet mehr Innendruck eine bessere Leistung sowie eine erhöhte Klappstabilität.
Weniger ist mehr.
Konzepte mit drei Ebenen und einer reduzierten Anzahl an Leinenmetern ermöglichen es, Schirme mit sehr guter Leistung und einer hohen passiven Sicherheit zu bauen. Mit diesem Leinenkonzept ist es uns möglich, Gleitschirme zu konstruieren, die lange klappstabil sind; wenn der Schirm doch klappt, dann in der Regel wenig flächig. Dies verbessert signifikant das Extremflugverhalten.
Mehr Kompaktheit.
Die Streckung ist nicht der einzige, jedoch ein sehr maßgeblicher Einflussfaktor auf die passvie Sicherheit. Eine hohe Streckung begünstigt Verhänger nach Einklappern, verkürzt in der Regel den Steuerweg und macht den Schirm so anspruchsvoller. NOVAs Analysewerkzeuge ermöglichen es, noch leistungsstärkere Schirme, auch mit niedriger oder moderater Streckung zu bauen.
Komfort am Boden.
Alle Gleitschirme von NOVA sind so konstruiert, dass sie einfach in der Handhabung sind. Man kann zum Packen einen Zellpacksack verwenden, muss jedoch nicht. Aus unserer langjährigen Erfahrung mit Stäbchenmaterial wissen wir, dass die Packweise so gut wie keinen Einfluss auf die Haltbarkeit des Gleitschirms hat. Verbogene Stäbchen gehen rasch wieder in die Ursprungsform zurück.
Easy Repacking
Sämtliche Basisleinen der PENTAGON und PENTAGON Light sind gleich lang und farblich markiert. Der Abstand dieser Leinen an der Basis ist zudem konstant. In Verbindung mit den Packschlaufen lassen sich die PENTAGON und PENTAGON Light äußerst übersichtlich packen und das Risiko von Fehlern ist sehr gering.